Kraft der Gedanken
Warum Gedanken so machtvoll sind
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Die Kraft der Gedanken
und wie sie unser Leben verändern können
Wie schön wäre es, wenn wir mehr positive Gedanken hätten.
Du kennst das bestimmt: du denkst intensiv an deinen letzten schönen Urlaub, oder an eine besonders schöne Begegnung mit einem lieben Menschen und du fühlst dich gleich viel glücklicher und ein Lächeln huscht über dein Gesicht. Gedanken lösen also Gefühle aus – auch wenn die Situation an die du gedacht hast in diesem Moment nicht real ist.
Denken wir intensiv an eine traurige Situation, kommen Emotionen, wie Traurigkeit in uns hoch. Sogar der Körper reagiert mit Tränen auf die Traurigkeit. Obwohl wir nur einen Gedanken hatten und die eigentliche Situation schon lange her ist.
Wusstest du, dass wir ca 80.000 Gedanken täglich haben? Und das davon die meisten Gedanken die gleichen wie am Vortag sind? Und das 90 Prozent unserer Gedanken negativ sind?
Mit unseren Gedanken stehen wir also im ständigen Dialog mit uns selber – denn wir können nicht NICHT denken. Aber viele Gedanken nehmen wir nur unbewusst wahr. Und dennoch haben sie eine Wirkung auf unsere Gefühle und auf unser Tun.
Alles was wir denken, beruht auf unsere Erfahrungen und Emotionen die unser Gehirn über unsere Sinne wahrnimmt und speichert, um bei einer ähnlichen Erfahrung entsprechend reagieren zu können.
Eine gute Nachricht: Wir können lernen, unsere Gedanken zu lenken.
Wir können unsere Gedanken aber ebenso bewusst lenken – wir können lernen positiver zu denken. Und das geniale daran ist: Wenn wir positiv denken – handeln wir auch positiv. Denn unser Gehirn ist ebenso darauf ausgelegt, immer neue Erfahrungen zu machen und diese in die Tat umzusetzen. Genauer gesagt bedeutet dies, wir können durch eine positive Denkweise lernen, mutiger, selbstbewusster, zielstrebiger und eigenverantwortlicher zu handeln. Wir lernen dadurch mehr Vertrauen in uns selber zu haben. *Wow*…da lohnt es sich doch positiver zu denken.
Gedanken - Gefühle - Tun - Ergebnis
Wie kann ich meine Gedanken lenken? Gibt es verschiedene Methoden dafür und ist es schwierig diese zu erlernen?
Folgende Methoden sind sehr gut und auch oft schnell erlernbar:
Eine schöne, einfache und sanfte Methode ist die geführte mentale Phantasiereise. Diese Methode beinhaltet eine Kombination aus Entspannungstechniken und eine besondere Form von „Tagträume“. Der Teilnehmer wird in einem entspannten Zustand versetzt (in einem leichten Trancezustand, ähnlich wie kurz vor dem Einschlafen.) Er hört die geführte Phantasiereise, wobei er sie gar nicht im Einzelnen wahrnehmen muss – die Bilder und Emotionen werden im Unterbewusstsein gespeichert. Mit der Zeit lässt der Teilnehmer seine eigenen Bilder bei seiner ganz persönlichen Reise entstehen – er entwickelt seinen eigenen Kraftort, wo er sich wohlfühlt und zur Ruhe kommen kann. Kommt der Körper zur Ruhe, werden auch die Gedanken ruhiger. Das Gehirn nimmt zudem das positive Erleben während dieser Reise als real wahr und speichert diese als Erfahrung ab.
Beim Autogen Training arbeitest du mit mentaler Vorstellungskraft. Durch intensive Vorstellung von Autosuggestionen reagiert dein Körper entsprechend. Nach einiger Zeit des Übens, bist du in der Lage, Kraft deiner Gedanken, dich in eine wohltuende Entspannung zu versetzen, deine Gedanken bewusster wahrzunehmen und sie zum Positiven zu lenken.
Prozessorientierte Innenweltarbeit
Diese Methode eignet sich um Lösungen zu einem Thema zu finden. Hier wirst du, während du entspannst, von mir auf deine innere Reise begleitet. Durch gezielte Fragen, wirst du eigene Lösungen in deinem Unterbewusstsein finden, welche du nicht bewusst wahrnehmen kannst. Diese Methode eignet sich auch um Vergangenes zu heilen, zum Beispiel durch Versöhnung, imaginäre Aussprachen u.v.m.
Bei der Hypnsoe arbeitet der Hypnotiseur mit dem Unterbewusstsein. Also mit den bereits gemachten Erfahrungen, die wir heute nicht bewusst wahrnehmen uns aber, zum Beispiel durch alte Glaubensätze, beeinflussen. Der Klient begibt sich in einen entspannten Zustand und der Hypnotiseur löst die alten Glaubensätze mit positiven Suggestionen auf. Durch eine gelernte Selbsthypnose kannst du selbst Einfluss auf dein Unterbewusstsein nehmen.
Was brauche ich für diese Methoden?
Alles was du brauchst ist ein ruhiger Ort, etwas Zeit und die Bereitschaft dich darauf einzulassen ohne Druck und Erwartungshaltung. Und zu Beginn evtl. eine Einführung von jemanden, der sich mit der jeweiligen Methode auskennt.
Du bist da, wo deine Gedanken sind. Sieht zu, dass deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest.
(Rabi Nachman bon Bratzlaw)
Praxis
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